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Unser Konzept Die wöchentliche Teamsitzung Wir Mitarbeiter des psychologisch/sozialpädagogischen Fachdienstes treffen uns einmal pro Woche für 2 Stunden. Dabei stehen neben einem allgemeinen Informationsaustausch auch Fallbesprechungen, konzeptionelle Überlegungen, die Organisation von Projekten und v.a. die eigene Psychohygiene auf der Themenliste. 14-tägig erfolgt hier auch ein Austausch mit der Bereichsleitung der Wohngruppen. Die fachliche und menschliche Vielfältigkeit unserer einzelnen Teammitglieder, verbunden mit individueller Fortbildung und einer regelmäßigen Teamsupervision ermöglichen sehr konstruktive wöchentliche Teamsitzungen in einer angenehmen und wertschätzenden Atmosphäre.
Begleitung/Beratung von Wohn-und Hortgruppen Jeder Mitarbeiter des psychologisch/sozialpädagogischen Fachdiensts betreut in einem festgelegten Stundenumfang ein bis drei Wohn- bzw. Hortgruppen. Die Hauptarbeitsfelder liegen dabei vor allem darin, das Gruppenteam in der psychosozialen Diagnostik, in der interdisziplinären Zusammenarbeit und der hausinternen Vernetzung, sowie der Elternarbeit zu unterstützen. Außerdem stehen die einzelnen Fachdienstmitarbeiter den pädagogischen Fachkräften gerne beratend bei psychologischen Fragenstellungen, Kriseninterventionen und der Intervision zur Verfügung. Wichtig ist uns dabei ein sehr offener, vertrauensvoller und fachlich konstruktiver Umgang miteinander.
Einzelfallarbeit 1. Grundlage für die erfolgreiche Arbeit mit dem einzelnen Kind ist ein stabiles Vertrauensverhältnis. Somit investieren wir sehr viel Zeit in den Aufbau gegenseitigen Vertrauens, um für das jeweilige Kind ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Ansprechpartner zu sein:
2. Verhaltensbeobachtung: Einschätzung des körperlichen und psychischen Zustandes des Kindes (z.B.: Körperhaltung, Anzeichen von körperlicher Krankheit, emotionaler Zustand, Konzentrationsfähigkeit) 3. Emotionale Stabilisierung: Gefühle des Kindes wahrnehmen, ernst nehmen, benennen, zuordnen und mit dem Kind besprechen. 4. Mehr oder weniger lange Gespräche mit dem Kind, d.h. formelle sowie eher zwanglose Gespräche in lockerer Atmosphäre, je nach dem Entwicklungsstand und der aktuellen psychischen Verfassung des Kindes. 5. Entwicklung von Perspektiven für den Lebensweg:
Gruppenarbeit Bei der Gruppenarbeit ist uns sehr wichtig, dass Kinder und Jugendliche gemeinsam mit anderen Kindern lernen, arbeiten und spielen können. Dies gestaltet jeder Fachdienstmitarbeiter individuell nach dem jeweiligen Bedarf. Am Vormittag oder während Projektarbeiten bietet unser Sozialpädagoge im Team des psychologisch/sozialpädagogischen Fachdienstes diese vor allem in Form eines Sozialtrainings an. Dies ermöglicht den Kindern in unterschiedlichen Settings Gruppenprozesse, wie Rollenfindung, Rollenzuschreibung, usw. kennenzulernen. Didaktisch stehen dabei vor allem erlebnispädagogische und spielerische Elemente im Vordergrund. Durch eine Reflexion der Gruppenarbeit erfahren die teilnehmenden Kinder viel über ihre eigenen Stärken, die sie dann in ihren Alltag übertragen können. Die Rolle des Fachdienstmitarbeiters ist meist moderierend, sowie dafür zu sorgen, dass der Rahmen wertfrei, stabil und unterhaltsam ist. Elternberatung Die Fachdienstmitarbeiter möchten für die Eltern der im Antoniushaus betreuten Kinder ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Ansprechpartner sein. Hierbei sind folgende Punkte von zentraler Bedeutung:
Beratung von Lehrern Um eine handlungsfähige und flexible Struktur in unserer Einrichtung zu gewährleisten, ist eine gute Vernetzungsarbeit wichtig. Zwischen Schule und Fachdienst dient ein direkter und konsequenter Austausch zwischen Lehrern und Fachdienstmitarbeiter als Unterstützung und Grundlage für den festen und strukturierten Rahmen, in dem sich die Kinder wertfrei entwickeln können. Das Gespräch im Klassenzimmer oder die Teilnahme eines Fachdienstmitarbeiters an der Lehrerkonferenz gewährleisten dieses.
„Schuifranz“ Der „Schuifranz“ ist eine Besonderheit hier im Antoniushaus Marktl. Er ist Mitarbeiter im sozialpädagogischen Fachdienst des Antoniushaus Marktl und während des gesamten Vormittags als Unterstützung an der Schule eingesetzt. Seine Aufgabe versteht sich als Prävention, um Konflikte schon vorab zu vermeiden und dauerhaft bei der Förderung unserer Kinder und Jugendlichen mitzuhelfen. Aus diesem Grund hat er, anders wie die drei weiteren Mitarbeiter im Fachdienst, sein Büro im Schulgebäude. Hier bietet er unter anderem soziale Projekte und Gruppenarbeit, Trainings, erlebnispädagogische Maßnahmen und Workshops wie die „Facebook®-AG“ an. |
Hier gehts zum Videobeitrag über den neuen Schülerhort
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